Porträt
Modern, zukunftsweisend und lebendig zeigt sich das heutige Fernwald. Die Großgemeinde im Landkreis Gießen kann auf eine rund 50-jährige Geschichte zurückblicken. Am 31. Dezember 1971 schlossen sich die ehemals selbständigen Gemeinden Albach, Annerod und Steinbach zusammen. Im Jahr 1975 erhielt die Kommune ihr Wappen. Da es sowohl in Steinbach als auch in Annerod Gleiberger Besitzrechte gegeben hat, ließen sich die Wappensymbole „Gleiberger Andreas-Kreuz“ und „Deutschordenskreuz“ durchaus auf die Ortsteile Annerod und Steinbach beziehen, während Albach durch die gräflich Solms´schen Farben blau-gold mit einbezogen wurde. Mittlerweile zählt Fernwald über 7.400 Einwohner und profitiert von der verkehrsgünstigen Lage direkt an der Bundesautobahn Frankfurt – Kassel und der nahegelegenen Bundesautobahn Gießen – Dortmund sowie der direkten Anbindung an die Bundesstraßen B 49 und B 457.
Fläche und Einwohner:
Die Gemeinde Fernwald, mit ihren Ortsteilen Steinbach, Annerod und Albach, hat eine Gesamtfläche von 2.158 ha, wovon 127 ha bebaute Fläche bzw. Neubauflächen sind. Die Waldfläche beträgt 783 ha.
Die Gemeinde zählt stand 30.06.2024, 7.601 Einwohner.
Davon entfallen auf den Ortsteil:
Steinbach: 3214
Annerod: 3126
Albach: 1261
Lage:
Fernwald liegt etwa 8 km östlich der Universitätsstadt Gießen. An die Gemeinde grenzen im Osten die Gemeinde Reiskirchen, im Süden die Stadt Lich und die Stadt Pohlheim und im Norden die Gemeinde Buseck.
Verkehrsverbindungen:
Die Gemeinde hat einen direkten Anschluss an die Bundesautobahnen A5 Frankfurt-Kassel und A45 Gießen-Dortmund sowie mehrere Bundesstraßen (B 49 und B 457) mit überregionaler Bedeutung. Die Ortsteile sind durch gute Busverbindungen mit der Stadt Gießen verbunden.