Abfallberatung des Landkreises Gießen ruft zu gegenseitiger Rücksichtnahme auf
Landkreis Gießen. Ein Kind auf dem Fahrrad oder eine Person mit Rollator: Mülltonnen auf den Gehwegen können schnell zur Gefahr werden - denn wer nicht vorbeikommt, muss auf die befahrene Straße ausweichen. Um solche Situationen zu vermeiden und das Nutzen des Gehweges nicht einzuschränken, sollten Tonnen am äußeren Rand des Gehweges zur Straße hin aufgestellt werden. Darauf macht die Abfallberatung des Landkreises Gießen aufmerksam.
Außerdem sollte die Tonne nach erfolgter Leerung so rasch wie möglich zurück auf das eigene Grundstück geholt werden. Dies gilt insbesondere dort, wo die Straßen sehr eng und die Gehwege oft nicht breiter als die Tonne selbst sind.
„Die meisten Menschen handeln vorbildlich und korrekt,“ stellt Abfalldezernent Christian Zuckermann fest. „Dennoch kommt es leider immer wieder zu Beschwerden. Hier ist Rücksichtnahme geboten, um gefährliche Situationen zu vermeiden.“ Auch das gegenseitige Unterstützen in der Nachbarschaft sei hier hilfreich: Wer zum Beispiel tagsüber unterwegs ist, könne seine Nachbarn bitten, die Tonnen nach der Leerung rasch auf das Grundstück zurückzustellen.
Die Beschäftigten der Abfuhrunternehmen sind zudem angewiesen, die Müllgefäße nach Leerung an den Gehwegrand zurück zu stellen, so dass der Gehweg wieder frei ist.
Genaueres dazu regelt die Abfallsatzung des Landkreises Gießen. Sie ist unter www.lkgi.de > Der Landkreis > Politik > Kreisrecht zu finden.